Am vergangenen Wochenende trafen sich acht altersmäßig gemischte Wanderfreunde zu unserer Tour auf dem Treidlerweg.
Das Wetter war ideal: sonnig, aber nicht zu heiß – perfekt für eine entspannte Spätsommerwanderung. Obwohl der Weg nicht mit spektakulären Highlights aufwartet, empfiehlt er sich als lohnenswerte Route – ruhig, naturnah und angenehm zu gehen.
Gleich zu Beginn brachte Wanderführer bei der Begrüßung die Namen der Teilnehmer durcheinander. Das trieb ihm nicht nur die Schamesröte ins Gesicht, sondern sorgte auch für einige Lacher, was die Stimmung sofort auflockerte. Der Weg führte durch wunderschöne Auenwälder und am Rhein entlang. Dort versuchten wir uns in die harte Arbeit und das Leben der Treidler einzufühlen. Immer wieder zeigte uns der Weg wie beiläufig kleine Naturschönheiten und war sehr kurzweilig.
Die Kilometer flogen geradezu dahin, auch weil die Gruppe zügig unterwegs war. Kurz vor Einsetzen des Regens erreichten wir das Schleusenhaus, wo wir zu Pfälzer Schorle und Spezialitäten einkehrten. Aufgrund des Regens waren wir zu längerem Aufenthalt „verdammt“, den wir uns aber dann mit leckeren Kuchen erträglich gestalteten. Wir lachten – nicht zuletzt aufgrund der Schorle – viel und tauschten lustige Wanderbegebenheiten aus. Dann hieß es aber doch Aufbrechen, da wir den Zug erreichen mussten. Auf den letzten zwei Kilometern zum Bahnhof spürten wir, wie uns der Treidlerweg zu einer Gemeinschaft hatte werden lassen.
So wurde dieser Wandertag nicht nur zu einer schönen Tour in der Natur, sondern zu einem Stück Gemeinschaft – man hat viel gelacht, sich ausgetauscht und einfach gemeinsam die Landschaft genossen.
Schöne Natur
Nette Begegnungen
Verdiente Pause
Tolle Tümpel