Am frühen Morgen trafen wir uns – eine kleine, motivierte Gruppe von vier Wanderfreunden – am Hauptbahnhof in Weinheim. Die Sonne schien, die Rucksäcke waren gepackt und die Vorfreude auf unsere große Odenwald-Tour war spürbar. Über 33 Kilometer und mehr als 1.000 Höhenmeter lagen vor uns – eine echte Herausforderung, aber genau das hatten wir gesucht!
Erster Stopp: Hirschkopfturm
Nach dem Start führte uns der Weg schnell in den Wald. Die ersten Kilometer waren ein schöner Mix aus schmalen Pfaden und breiten Wegen, sodass keine Langeweile aufkam. Am Hirschkopfturm legten wir unsere erste Pause ein. Der Ausblick über die Rheinebene war einfach fantastisch und gab uns einen ersten Vorgeschmack auf die landschaftlichen Highlights des Tages.
Versorgung in Oberflockenbach
Weiter ging es Richtung Oberflockenbach. Der Weg dorthin war abwechslungsreich und führte uns durch idyllische Waldstücke. Im Ort angekommen, nutzten wir die Gelegenheit, unsere Vorräte im Supermarkt aufzufüllen – frisches Obst, Wasser und ein paar Snacks für die nächsten Etappen.
Mittagspause am Eichelbergturm
Am Eichelbergturm angekommen, war es Zeit für eine wohlverdiente Mittagspause. Die Beine meldeten sich langsam, aber die Stimmung war bestens. Wir genossen die Aussicht, stärkten uns und sammelten Kraft für die zweite Hälfte der Tour.
Das Highlight: Teltschikturm
Der Aufstieg zum Teltschikturm hatte es in sich, aber der Ausblick von oben entschädigte für alle Anstrengungen. Von hier aus konnten wir weit über den Odenwald und die Rheinebene blicken – ein echtes Highlight der Wanderung und der perfekte Ort für ein Erinnerungsfoto.
Einkehr am Weißen Stein
Nach weiteren Kilometern und einigen Höhenmetern erreichten wir schließlich den Weißen Stein. Im Biergarten ließen wir uns eine kühle Erfrischung und regionale Spezialitäten schmecken. Die Pause tat gut und wir genossen das gesellige Miteinander.
Abstieg nach Schriesheim
Gut gestärkt machten wir uns auf den letzten Abschnitt. Der Abstieg führte uns am Ölberg vorbei hinunter nach Schriesheim. Dort angekommen, waren wir nach rund 10 Stunden zwar müde, aber glücklich und stolz auf das, was wir gemeinsam geschafft hatten. Mit der Bahn fuhren wir bequem zurück nach Weinheim.
Fazit
Die Tour war anspruchsvoll, aber landschaftlich und gemeinschaftlich ein echtes Erlebnis. Die abwechslungsreichen Wege, die tollen Ausblicke von den Türmen und die netten Pausen machten diesen Tag zu etwas Besonderem. Wer gerne lange und fordernde Strecken wandert, sollte sich diese Runde nicht entgehen lassen!